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Tests in der Zukunftswerkstatt

Wir wurden an der Schule vom Taxi abgeholt und zur Zukunftswerkstatt gefahren.

 

Dort angekommen, zeigte Jonathan uns sogleich den Prototypen, den er für uns gefräst hat. Wir waren begeistert davon, endlich etwas handfestes zu haben, da wir uns das Auto sonst immer nur vorstellen mussten.

 

Wir begannen dann sofort mit einem kleinen ersten Test des Chassis: der Wiegung. Dabei brachte unser Auto rund 30 g auf die Waage. Damit war es etwa 10 g leichter als das Chassis aus der letzten Saison. Aber dennoch können wir im Gewicht weiter runtergehen, da wir beim letzten Wettbewerb etwa 20 g über dem Minimum waren.

 

Nach der Wiegung folgte ein Test im Windkanal. Dabei haben wir basierend auf den Werten zweier Präzisionswaagen, die vorne und hinten am Chassis befestigt waren, den Luftwiderstand berechnet. Dazu nutzten wir das aus der Forschung allseits bekannte Tool Ocatve. Damit ließen wir uns die Werte auch gleich in verschiedenen Graphen ausgeben, um die Ergebnisse des Tests besser zu verstehen.

 

Nach diesem rein rechnerischen Test nahen wir noch einen visuellen vor: Wir nutzten den Windkanal in Kombination mit Rauch. Dadurch konnten wir alle erkennen, an welchen Stellen des Autos die Luft stark umgelenkt wird. Dadurch konnten wir die Ergebnisse aus der rechnerischen Analyse besser nachvollziehen und zudem auch noch sehen, wo genau es am Auto Probleme gibt.

 

Abschließend experimentierten wir noch mit verschiedenen Formen der Oberflächenbearbeitung an unserem Chassis und fassten die Erkenntnisse der Tests zusammen.

 

Auf der Rückfahrt besprachen wir alles noch einmal und freuten uns schon auf den Wettbewerb am 07./08.02.

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